Mit dem kürzlich überarbeiteten Datenschutzgesetz (DSG) steht die Schweizer Geschäftswelt vor neuen Herausforderungen. In diesem informativen Artikel werfen wir einen Blick auf die sich ergebenden Verpflichtungen und beleuchten die wesentlichen Unterschiede zwischen dem revidierten DSG und der DSGVO. Besonders markant ist die Einführung der persönlichen strafrechtlichen Haftung, die zur Folge hat, dass nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen bei Verstößen gegen das DSG zur Rechenschaft gezogen werden können. Unser Rechtsexperte Simon Pentzien gibt wertvolle Empfehlungen zur reibungslosen Umsetzung.
Tauchen Sie ein in die Welt der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und erfahren Sie in unserem neuen Blogartikel alles Wichtige rund um dieses bedeutende Thema. Erfahren Sie, was die DSGVO ist und warum sie eine immense Bedeutung hat. Entdecken Sie die vielfältigen Anforderungen und Maßnahmen, die Unternehmen beachten und umsetzen müssen, um im Einklang mit der DSGVO zu agieren. Tauchen Sie ein in konkrete Anwendungsbeispiele aus dem Unternehmensalltag und erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Unternehmen die DSGVO einfach einhalten können.
Datenpannen sind mittlerweile ein alltägliches Thema in den Nachrichten und verursachen hohe Kosten für Unternehmen. Laut einer Studie der „IBM“ hat allein eine einzige Datenpanne im Jahr 2018 ein deutsches Unternehmen bereits 4,25 Millionen Euro gekostet. Die durchschnittlichen Kosten für ein gestohlenes Datenset belaufen sich auf 172 Euro pro Unternehmen, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 9,1 % bedeutet. Leider werden Datenpannen aufgrund der steigenden Menge an verarbeiteten Daten und des Interesses daran auch in Zukunft eher zu- als abnehmen. Wie geht man also am besten mit Datenpannen um?
Wie allgemein bekannt ist, stellt der Schutz von Daten in unserer Zeit der „Big Data“ eine große Herausforderung dar. Daten sind nicht gleich Daten. Manche sind ganz besonders schützenswert. Namentlich Daten, die zur Diskriminierung führen können. Daten, die über die Einstellung eines potenziellen neuen Mitarbeiters entscheiden können. Daten, die die Gesundheitsgeschichte eines Menschen umreißen. Gerade auf diese Daten sollte niemand unbefugt Zugriff haben. Doch genau solche Daten lagen über Jahre hinweg für jedermann offen im Internet.
Firmenevents sind eine großartige Möglichkeit, um das Team zu stärken und Beziehungen zu Kunden aufzubauen. Doch bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen müssen Unternehmen auch den Datenschutz im Blick behalten. In diesem Überblick haben wir die wichtigsten Aspekte zum Umgang mit personenbezogenen Daten bei Firmenevents zusammengetragen. Erfahren Sie, wie Sie Stolpersteine vermeiden und datenschutzrechtliche Anforderungen erfüllen können.
Erfahren Sie in unserem neuesten Blogartikel, wie die Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA) Unternehmen dabei unterstützt, personenbezogene Daten effektiv zu schützen. Lesen Sie, welche Kriterien eine DSFA erforderlich machen und wie Unternehmen die Risiken für die Rechte und Freiheiten der Betroffenen bewerten können. Zudem erklären wir, warum die DSFA kein einmaliger Prozess ist, sondern regelmäßig durchgeführt werden sollte.
In den vergangenen zwei Jahren waren Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen für nur 6 % der Befragten überhaupt relevant. Dies wird sich in den kommenden Jahren erheblich ändern. So sehen es zumindest die fast 200 befragten Entscheider aus Unternehmen ab 250 Mitarbeitern, die an der Studie „Crisis Management“ der Kanzlei Noerr teilnahmen.
Seit dem Inkrafttreten der DSGVO im Mai 2018 ist es für den Benutzer im Web zum Alltag geworden: Beim Öffnen einer neuen Website wird man aufgefordert, seine Einwilligung zum Sammeln von Daten zu geben, sogenannte Cookies. Laut den ersten Informationen einer Studie der Ruhr-Uni Bochum sind diese Einwilligungen in den meisten Fällen nicht rechtskonform. Wie soll man Cookie-Banner also gestalten? Unsere Experten verraten es.
Der Onlineauftritt eines Unternehmens stellt mittlerweile einen essenziellen Bestandteil effektiven Marketings dar. Um sein Unternehmen vorzustellen, ist es mittlerweile gängige Praxis, Mitarbeiterfotos auf der Homepage und in sozialen Netzwerken zu veröffentlichen. Doch welche Folgen kann es haben, wenn Arbeitgeber bei der Veröffentlichung von Mitarbeiterfotos die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht beachten?
Gerade die Überwachung von Mitarbeitern ist immer wieder Gegenstand gerichtlicher Streitigkeiten. Dabei stehen Unternehmen mittlerweile die verschiedensten Möglichkeiten zur Verfügung - von der Überwachung des E-Mail-Verkehrs bis hin zum Anbringen von Videokameras am Arbeitsplatz. Ob die umfassende GPS-Überwachung von Mitarbeitern datenschutzrechtlich zulässig ist, hatte das Verwaltungsgericht Lüneburg zu entscheiden. Wie ging es aus?
Videokonferenzsysteme sind heutzutage für viele Unternehmen unverzichtbar. Doch bei der Nutzung solcher Systeme sollten Datenschutzaspekte nicht außer Acht gelassen werden. Schließlich werden bei Videokonferenzen zahlreiche personenbezogene Daten verarbeitet, weshalb spezifische datenschutzrechtliche Anforderungen beachtet werden müssen. In unserem neuesten Blogartikel präsentieren wir Ihnen fünf wichtige DSGVO-To-Dos, um Ihre Datenschutzmaßnahmen während Videocalls zu verbessern. Lesen Sie jetzt mehr!
Im Zeitalter des grenzenlosen Internets gewinnt der Datenschutz an Bedeutung. Die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat das Ziel, ein einheitliches Datenschutzniveau zu gewährleisten. Doch gilt die DSGVO nur für Unternehmen innerhalb der EU? Der Anwendungsbereich umfasst auch Unternehmen außerhalb der EU, die Waren oder Dienstleistungen in der EU anbieten oder das Verhalten von EU-Bürgern beobachten. Dieser Artikel untersucht den räumlichen Geltungsbereich der DSGVO und erklärt die Unterschiede zwischen dem Datenschutzbeauftragten und dem Unionsvertreter.
Die Ankündigung, dass Google zukünftig auf den Einsatz von Third-Party-Cookies verzichten wird, hat für große Aufmerksamkeit gesorgt. Insbesondere die Big Data-Skeptiker werden sich hierüber freuen, haben doch Cookies nicht unbedingt einen guten Ruf. Das Sammeln von Daten im großen Stil und insbesondere die Verknüpfung der verschiedenen Datensätze, nicht immer konform mit dem europäischen Datenschutzrecht, kann eine folgenreiche individuelle Profilbildung ermöglichen.
Werden personenbezogene Daten eines Arbeitnehmers als betroffener Person (vgl. Art. 4 Nr. 1 DSGVO) von dem Arbeitgeber als Verantwortlichem (Art. 4 Nr. 7 DSGVO) verarbeitet, befinden wir uns in einem sehr spezifischen rechtlichen Verhältnis. In dieser Konstellation gilt der sogenannte Arbeitnehmerdatenschutz.
Die Organisation Noyb („My Privacy is None of Your Business“) unter dem Vorsitz von Max Schrems startete Anfang 2021 eine Abmahnwelle gegenüber Unternehmen wegen datenschutzwidriger Cookie-Banner. Doch wie soll ein rechtskonformes Cookie-Banner eigentlich aussehen? Lesen Sie mehr Tipps zur Gestaltung Ihres Banners.
Dass der Statistik-Dienst von Google, Google Analytics, nicht ohne Weiteres auf Webseiten datenschutzkonform einsetzbar ist, dürfte bekannt sein. In den letzten Tagen gab es dennoch vermehrt Berichte über den Dienst und dessen mangelnde Datenschutzkonformität. Insbesondere die Aufsichtsbehörden innerhalb der Europäischen Union beschäftigen sich intensiv mit dem Dienst.
Viele Webseiten verfügen über eine Datenschutzerklärung. Aber benötigt wirkliche jede Internetseite eine Datenschutzerklärung? Muss auch die Homepage einer Privatperson eine Datenschutzerklärung haben? Die SECJUR-Datenschutzexperten klären auf.
Seit 2011 wurde mit dem Gedanken gespielt, das Datenschutzrecht auf europäischer Ebene neu zu evaluieren und gegebenenfalls auf neue Beine zu stellen. Unsere Experten zeigen, wie die Datenschutzgrundverordnung unser Verständnis vom Datenschutz verändert hat.
Datenschutz und Datenübermittlung in Drittländern wie den USA sind nach wie vor mit rechtlicher Unsicherheit behaftet. Doch nun gibt es neue EU-Standardvertragsklauseln, die eine weitere Entwicklung in der datenschutzrechtlichen Legitimation von Drittlandübermittlungen darstellen.
In vielen Fällen gilt der Datenschutzbeauftragte im Unternehmen als lähmender Bedenkenträger. Nur sehr guten Datenschutzbeauftragten gelingt es, sowohl auf die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Regeln hinzuwirken und gleichzeitig das Business pragmatisch und unternehmerisch denkend zu unterstützen.
Viele deutsche Unternehmen und Einrichtungen stehen vor den Auswirkungen der neuen NIS2-Richtlinie. Ab 2024 wird in der gesamten EU ein hohes Maß an Cybersicherheit für Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) durchgesetzt. Allerdings besteht nach wie vor viel Unsicherheit darüber, welche Unternehmen tatsächlich von der NIS 2 betroffen sind und welche bereits Maßnahmen ergreifen sollten. In diesem Artikel erfahren Sie, für wen die neue EU-Richtlinie NIS2 gilt und wie SECJUR die betroffenen Unternehmen bei der Umsetzung unterstützt.
Die NIS-2-Richtlinie ist eine bedeutende EU-Regulierung im Bereich der Cybersicherheit, die derzeit viel Aufmerksamkeit erhält. In Deutschland wird diese Richtlinie durch das NIS-2-Umsetzungsgesetz umgesetzt, für das ein aktueller Entwurf vorliegt. Dies hat direkte Auswirkungen auf Unternehmen, da sie bald aktiv werden müssen, um den neuen Anforderungen der Richtlinie gerecht zu werden. Es besteht also Handlungsbedarf. Doch was bedeutet die Richtlinie konkret für die Unternehmen, die von ihr betroffen sind? Die SECJUR-Experten klären auf.
Erfahren Sie alles Wichtige zum Thema SOC 2 in diesem Blogpost! Wenn Sie Geschäftskunden im angelsächsischen Raum gewinnen möchten, stehen Sie möglicherweise vor der Entscheidung zwischen dem Standard ISO27001 und dem US-Standard SOC 2. Aber was genau verbirgt sich hinter SOC 2 und was müssen Sie darüber wissen? In diesem Artikel erhalten Sie eine einfache und übersichtliche Erklärung zu SOC 2 sowie die entscheidenden Informationen, die Sie bei Ihrer Wahl berücksichtigen sollten. Finden Sie heraus, welcher Standard am besten zu Ihren Anforderungen und Zielen passt und setzen Sie Ihre Geschäftserfolge fort. Lesen Sie jetzt weiter!
Ein Informationssicherheitsbeauftragter (ISB) ist zuständig für die allgemeine Informationssicherheit in einem Unternehmen oder einer Institution. Dabei ist zu beachten, dass es beim Informationssicherheitsbeauftragten keine fest geschriebene gesetzliche Definition gibt, wie es etwa bei einem Datenschutzbeauftragten der Fall ist. Vielmehr werden je nach Branche verschiedene Definitionen genutzt, beispielsweise im Finanzdienstleistungssektor. Woher weiß ein Unternehmen nun, ob es einen Informationssicherheitsbeauftragten braucht? Wir haben es in diesem Überblick zusammengefasst.
In einer digital gewordenen Welt sind Informationen und Daten ein wertvolles Gut. Unternehmen müssen sich daher intensiv mit dem Schutz und der Sicherheit ihrer Daten auseinandersetzen. Eine Möglichkeit, guten Schutz zu gewährleisten, ist die Implementierung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) nach der internationalen Norm ISO/IEC 27001.In diesem Blogartikel geben wir einen kompakten Überblick über die wichtigsten Aspekte der ISO 27001 und zeigen auf, warum sie für Unternehmen so entscheidend ist. Erfahren Sie, wie der Weg zur Zertifizierung einfacher und schneller gelingen kann.
TISAX – dieses Wort fällt öfters, wenn es um Informationssicherheitsmanagementsysteme (ISMS) geht. Es handelt sich hierbei um einen speziellen Standard in der Informationssicherheit. Wir beleuchten, was es mit TISAX auf sich hat. In diesem Artikel erfahren Sie: Was genau TISAX ist und wer es entwickelt hat, für welche Unternehmen sich das sogenannte TISAX-Label besonders eignet und welche Vorteile eine TISAX-Zertifizierung mit sich bringt. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen die Besonderheiten, Vorteile und Anforderungen von TISAX auf und erklären Ihnen den damit einhergehenden Prozess.
Müssen Sie sich in Ihrem Unternehmen mit einem Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) beschäftigen? Dann wissen Sie: Den richtigen ISMS-Standard zu wählen ist nicht einfach. Wir gehen in diesem Artikel daher auf einige der bekanntesten Informationssicherheits-Standards und ihre Anwendungsbereiche sowie ihre Unterschiede zur ISO/IEC 27001 ein.
Im Oktober 2024 wird Deutschland verpflichtet sein, die europäische NIS-2-Richtlinie in ihr nationales Recht zu integrieren. Es wird geschätzt, dass nahezu 29.000 Unternehmen in Deutschland davon betroffen sein werden. Wie reagiert die deutsche Wirtschaft auf die ambitionierten Ziele der EU? Große Konzerne, die über umfangreiche Compliance-Abteilungen verfügen, haben bereits begonnen, sich intensiv mit der NIS-2-Richtlinie zu befassen und ihre Informationssicherheit im Hinblick auf das festgelegte Datum umfassend zu überprüfen. Im Gegensatz dazu sind sich viele Unternehmen im Mittelstand häufig nicht bewusst, dass sie in den Geltungsbereich der Richtlinie fallen. Die NIS2 Richtlinie stellt eine der bedeutendsten Compliance-Herausforderungen der letzten Jahre dar – und sie wird voraussichtlich weiterhin erhebliche Auswirkungen haben.
Am 1. Februar war internationaler Change-Your-Password-Day, ein Tag, der den Schutz der eigenen Daten durch sichere Passwörter wieder in die Köpfe der Internetnutzer rufen soll. Wie lange ist es her, dass Sie Ihre Passwörter das letzte Mal geändert haben? Wenn Sie sich nicht mehr daran erinnern können, dann haben wir hier alle wichtigen Informationen zur sicheren Vergabe von Passwörtern für Sie zusammengetragen.
Der CEO-Fraud ist eine Variante des „Social Engineerings“, bei welchem die Täter auf das oft schwächste Glied in der IT-Sicherheitskette setzen: Den Menschen. Infolge der immer besseren technischen Schutzmaßnahmen, angefangen bei einer einfachen Firewall bis hin zu Verschlüsselungsmethoden, ist es schwieriger geworden, auf „klassischem“ Weg, wie beispielsweise Hacking, an vertrauliche Informationen zu gelangen. Wie schützt man sich als CEO?
Wir erklären, warum Schutzziele der Informationssicherheit für Unternehmen unerlässlich sind und wie man sie mithilfe geeigneter KPIs erfolgreich umsetzt und überwacht. Praxisbeispiele inklusive!
Entdecken Sie in unserem neuesten Artikel „Geldwäschegesetz: So setzen Sie das GwG im Unternehmen praktisch um“ die essenzielle Bedeutung des Geldwäschegesetzes (GwG) im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Erfahren Sie, wie Sie das GwG kosteneffizient umsetzen können und wie das Digital Compliance Office Sie dabei unterstützt. Lesen Sie weiter, um wertvolle Einblicke und praktische Tipps zur praktischen Umsetzung des GwG in Ihrem Unternehmen zu erhalten.
In unserem neuesten Blogartikel geben wir Ihnen wichtige Einblicke in das Hinweisgeberschutzgesetz. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung dieses Gesetzes und seine Hintergründe, was es genau umfasst und welche Vorteile es für Unternehmen bietet. Zudem werfen wir einen Blick auf die Pflichten und Verantwortlichkeiten, die mit der Umsetzung einhergehen. Mit praxisnahen Beispielen aus dem Unternehmensalltag und hilfreichen Tipps zur erfolgreichen Umsetzung des Gesetzes bieten wir Ihnen eine erste wertvolle Orientierung zum Hinweisgeberschutzgesetz.